Benken: Wohnungsbrand

Wohnungsbrand in Benken
Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Am Sonntagabend (07.06.2020), kurz nach 20 Uhr, ist eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Hans-Bernhardhof in Brand geraten. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Für die Bewohner wurden Ersatzunterkünfte organisiert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie aus einer Wohnung eine starke Rauchentwicklung fest. Kurze Zeit später stoben Flammen aus einem der Fenster. Alle Bewohner hatten das Haus zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Die örtliche Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle und verhinderte einen Vollbrand. Zwei 35-jährige Bewohner wurden leicht verletzt. Einer wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.  Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte der Brand in der Küche ausgebrochen sein. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen klärt nun die genaue Brandursache ab. Im Vordergrund der Ermittlungen steht eine auf dem Herd vergessene Pfanne. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Für die Bewohner konnten Ersatzunterkünfte organisiert werden.  Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und der örtlichen Feuerwehr stand auch die Rettung sowie ein Notarzt im Einsatz.

 

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