Am Sonntagmorgen, bereits um 0842 Uhr, erreichten die Alarmzentrale viele Telefonanrufe, die von einem Brand mit einer Explosion berichteten. Sofort wurde das Feuerwehr- und Rettungszentrum Delémont alarmiert.
Gleichzeitig besuchten auch Polizeistreifen die Szene. An Ort und Stelle wurde festgestellt, dass sich eine Wohnung in Brand befindet und dass sich Menschen ausserhalb des Gebäudes aufhalten. Die Mieter hatten Unterstützung geleistet, um anderen beim Verlassen des brennenden Wohnhauses zu helfen. Die Feuerwehrleute arbeiteten sofort daran, die Katastrophe einzudämmen und retteten die verbliebenen Mieter aus ihren Häusern. Viele Menschen waren von Rauchgasen betroffen. Ein Dutzend von ihnen wurden in das Krankenhaus im Jura, Standort Delémont, gebracht, wo sie untersucht und psychologisch betreut wurden. Leider entdeckten die Feuerwehrleute bei Löscharbeiten einen leblosen Körper im Gebäude.
Die Gemeinde Delémont stellte den Evakuierten schnell einen Raum für die Sicherheit zur Verfügung. Umzugslösungen wurden für diejenigen organisiert, die sie benötigten.
Die Ursachen der Katastrophe sind in ihrer jetzigen Form noch nicht geklärt, und die formelle Identifizierung der Person wird derzeit von den spezialisierten Diensten durchgeführt.
Dieses dramatische Ereignis erforderte den Einsatz zahlreicher Sicherheitskräfte, darunter etwa vierzig Feuerwehrleute aus dem Backup-Zentrum, Krankenwagen SIS 6-12,5, rund zehn kantonale Polizeibeamte und die Stadt Delémont, Beamte der Kriminalpolizei und des Identifikationsdienstes. Auch die Staatsanwaltschaft ist auf dem Gelände präsent.