Gesunkenes Schiff verursacht eine Gewässerverschmutzung im Schiffenensee

Gesunkenes Schiff verursacht eine Gewässerverschmutzung im Schiffenensee
Bild: Kantonspolizei Freiburg

Letzten Sonntag wurde die Kantonspolizei über eine lokale Verschmutzung im Schiffenensee in Kenntnis gesetzt. Ursprung dafür war ein gesunkenes Schiff. Die Verbreitung von Treibstoffen konnte umgehend gestoppt werden. Aufgrund des zugefrorenen Sees konnte das Boot erst heute geborgen werden.

Am Sonntag, 4. März 2018, gegen 12h 30, wurde die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei über eine eventuelle Verschmutzung im Schiffenensee, Gemeindegebiet Düdingen, in Kenntnis gesetzt.
 
Vor Ort stellten die Beamten fest, dass am Seeufer beim Bootshafen in Schiffenen ein Schiff untergegangen war und es in dessen Nähe nach Treibstoff roch.
 
Der Feuerwehrstützpunkt Murten wurde angefordert, um mittels Schwimmbarrieren die Verbreitung des bereits ausgelaufenen Schadstoffs zu verhindern, sobald der See rund um die Unfallstelle auftaut.
 
Heute Freitag, 9. März 2018, sind eine spezialisierte Nautik Firma, die Feuerwehr Murten, das Amt für Umwelt (AfU) und die Seepolizei, interveniert, um das Schiff zu bergen und die Umstände zu analysieren. Der in geringen Mengen ausgelaufene Treibstoff konnte neutralisiert werden. Die Verschmutzung beschränkte sich lediglich auf die Wasseroberfläche rund um das gesunkene Boot.
 
Bis jetzt konnte kein Fischsterben beobachtet werden.
 
Der Schiffshalter wurde ausfindig gemacht und eine Untersuchung eingeleitet.