Pfäffikon: Positive Bilanz nach koordinierter Einsatzübung – Optimierung angestrebt

Am Samstag, 11. September 2010, haben alle Blaulichtorganisationen und weitere Rettungsdienste in einer grossen Einsatzübung in Pfäffikon/SZ den Ernstfall geprobt. Die Einsatzkräfte hatten einen nachgestellten schweren Zugunfall zu bewältigen.

Im Zentrum stand nicht ein möglichst schneller Einsatz, sondern die Koordination zwischen den Blaulichtorganisationen und der mobilen Sanitätshilfestelle des Kantons Schwyz (Mob San Hist). Insgesamt waren rund 350 Personen an dieser Übung beteiligt. Der erste Gesamteindruck der Übungsleitung ist durchwegs positiv. Kurz vor neun Uhr vormittags wurde die Übung ausgelöst. Beim gestellten Zugunfall in Pfäffikon/SZ waren zwei Züge beteiligt. Es wurde von drei Todesopfern, zwanzig Schwerverletzten und mehrere nDutzend Leicht- bis Mittelschwerverletzten ausgegangen. Rund 50 Beteiligte blieben unverletzt.
An der Übung waren die Kantonspolizei Schwyz, die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon, die Feuerwehren Wollerau und, Feusisberg-Schindellegi, das Sanitätsersteinsatzelement Höfe, Altendorf, Lachen und siebnen, der Rettungsdienst Lachen, Schutz+Rettung Zürich, die Rettungsflugwacht, der Lösch- und Rettungszug der SBB sowie die Mobile Sanitätshilfestelle (Mob San Hist) und das Care Team des Kantons Schwyz im Einsatz.
Die Gesamtübungsleitung ist mit dem Verlauf der Übung grundsätzlich sehr zufrieden. Die gewonnen Erkenntnisse und Konsequenzen (Ausbildung, Anpassung Technik etc.) werden entsprechend umgesetzt. Es sind zudem kleinere Optimierungen bei den einzelnen Partnerorganisationen und bei der koordinierten Zusammenarbeit erforderlich.

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