Küsnacht: Brand in einem Wohnhaus verursacht erheblichen Sachschaden

Brand Doppeleinfamilienhaus in Küsnacht
Bild: Kantonspolizei Zürich

Beim Brand eines Doppeleinfamilienhauses ist am Mittwochabend (02.01.2019) in Küsnacht ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Zwei Bewohner sind mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht worden.

Kurz vor 18 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass in einem Doppeleinfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen sei. Die Bewohner konnten die Liegenschaft verlassen; ein älteres Ehepaar wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Eine weitere Bewohnerin sowie ihr Hund blieben unverletzt.

Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr begannen sofort mit den Löscharbeiten. Ein Übergreifen der Flammen auf den anderen Hausteil konnte aufgrund des sich rasch ausbreitenden Feuers trotzdem nicht verhindert werden. Der entstandene Schaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Das Doppeleinfamilienhaus ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.

Die genaue Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht. Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte die Ursache des Feuers die nochmals angezündeten Kerzen eines Christbaums sein.

Nebst der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehren Küsnacht und Zollikon sowie die Berufsfeuerwehr und der Retttungsdienst von Schutz & Rettung Zürich, im Einsatz.